Sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum (BFZ)

HELMUT-VON-BRACKEN-SCHULE

Sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum
Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen   

Im Wingert 7 61169 Friedberg
Telefon 06031 / 692051 - 0
Telefax  06031 / 692051 - 20

 

Was bedeutet die Arbeit eines regionalen Beratungs- und Förderzentrums? Das Angebot der regionalen Beratungs- und Förderzentren richtet sich mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen an Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und an die Lehrkräfte der allgemeinbildenden Schulen. Förderbereiche regionaler Beratungs- und Förderzentren sind Beeinträchtigungen des Lernens, der sozialen und emotionalen Entwicklung sowie der Sprache. Die individuelle Förderung soll so früh wie möglich erfolgen, um eine Beschulung an der allgemein bildenden Schule zu ermöglichen und die Haltekräfte des dortigen Systems zu stärken.

 

Welche Ziele hat das regionale Beratungs- und Förderzentrum? Ziel des regionalen Beratungs- und Förderzentrums ist die Vorbeugung durch Beratung und Förderung: Schülerinnen und Schüler sollen an den allgemein bildenden Schulen ihren individuellen Besonderheiten entsprechend gefördert werden (Inklusion). Die Beratung von Lehrerinnen und Lehrern und / oder Eltern erstreckt sich von der Feststellung der Lernausgangslage bzw. der sozialen und emotionalen Kompetenzen bis zur Hilfe bei der Erstellung von individuellen Förderplänen.

 

Was bieten wir an? Hospitation in Klassen, Einzelgespräche, Aktensichtung, Lernstands-Diagnosen und Verhaltensdiagnosen, Beratung von Eltern und Erziehungsberechtigten, Beratung von Lehrerinnen und Lehrern, Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern in einer Einzelsituation, Arbeit in Kleingruppen, Begleitung zur Stabilisierung neu erlernten Verhaltens, Kooperation mit anderen Institutionen (Schulpsychologen, Psychologen, Ärzten, Logopäden und Beratungsstellen).

 

Für welche Kinder ist die Arbeit des regionalen Beratungs- und Förderzentrums gedacht? Die Arbeit richtet sich an Kinder, bei denen Schwierigkeiten in der Kindertagesstätte, der Vorklasse, der Grundschule oder der Sekundarstufe 1 auftreten. Bei Lernschwierigkeiten soll das Kind vor Lernversagen geschützt werden. Bei Schwierigkeiten im Bereich des Verhaltens soll durch ambulante Unterstützung eine ausreichende Verhaltensänderung bewirkt werden.


An der Kapersburgschule arbeiten derzeit zwei Förderschullehrerinnen der Helmut- von- Bracken- Schule im Rahmen des Beratungs- und Förderzentrums. Frau Müller und Frau Langer stehen gerne nach Terminabsprache für Gespräche und Beratungen zur Verfügung.